MEHR FINANZPOWER FÜR SPITZEN- UND BREITENSPORT

Gute Nachrichten für den Sport in Deutschland: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat wichtige Weichen für die Sportförderung gestellt. Der Bund erhöht seine Investitionen in Sportstätten, Schwimmbäder und Programme für Nachwuchs- und Spitzensport deutlich.

Die zentralen Beschlüsse im Überblick:

– 387 Mio. Euro stehen 2026 im Kernhaushalt der Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, Dr. Christiane Schenderlein, bereit – 27 Mio. Euro mehr als im Regierungsentwurf.

– Sportstätten des Spitzensports: In den kommenden Jahren sollen 150 Mio. Euro in Anlagen des Hochleistungssports fließen (Start 2026: 3 Mio. Euro).

– Sanierung kommunaler Sportstätten: Der Haushaltsausschuss gibt eine weitere Tranche von 333 Mio. Euro frei – insgesamt stehen damit 666 Mio. Euro für das Programm bereit.

– Kommunale Schwimmbäder: Neues Förderprogramm über 250 Mio. Euro für Sanierungen und Modernisierungen.

– Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen: Start eines 20-Mio.-Euro-Programms über vier Jahre in Zusammenarbeit mit Deutscher Schwimm-Verband e.V. und DLRG. Die Freigabe erfolgt nach Vorlage eines Umsetzungskonzepts.

Der finale Beschluss des Bundeshaushalts 2026 ist für Ende November im Parlament vorgesehen. Weitere Details – insbesondere zur Mittelverwendung im Spitzensport – werden erwartet, sobald alle Unterlagen ausgewertet sind.

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