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34 Milliarden Euro – so viel gesellschaftlichen Wert schafft der Kinder- und Jugendsport jedes Jahr in Deutschland.

Was auf den ersten Blick nach einer abstrakten Zahl klingt, ist in Wahrheit pure Realität auf Sportplätzen, in Turnhallen und Bootshäusern im ganzen Land.

Dort, wo Kinder und Jugendliche lernen, was Teamgeist, Verantwortung und Fairness bedeuten.

Dort, wo aus Bewegung Haltung wird.

Die neue SROI-Analyse der Deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund zeigt schwarz auf weiß: Jeder investierte Euro in den Jugendsport zahlt sich mehrfach aus – gesundheitlich, ökonomisch, gesellschaftlich.

Zehn Millionen Kinder und Jugendliche in über 86.000 Vereinen beweisen täglich, dass Sport mehr ist als Training: Er ist Bildung, Prävention und Integration zugleich.

Und trotzdem fehlt es vielen Vereinen an Strukturen, Unterstützung und politischem Rückhalt.

„34 Milliarden Euro jährlich – das ist kein Nebeneffekt, sondern das Ergebnis von Millionen Stunden Engagement“, sagt dsj-Vorsitzender Stefan Raid.

Ein Weckruf, der sitzen sollte.

Wer heute in den Jugendsport investiert, investiert in das Fundament einer gesunden, demokratischen und solidarischen Gesellschaft.

Oder um’s sportlich zu sagen: Ohne Nachwuchs kein Spiel. Ohne Engagement kein Sieg.

Die SROI-Analyse (Social Return on Investment) der Deutschen Sportjugend untersucht erstmals, welchen messbaren gesellschaftlichen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Nutzen der Kinder- und Jugendsport in Deutschland erzeugt.

Das bestärkt mich in meinem ehrenamtlichen Engagement für den Rudersport und meinem beruflichen Lebensweg im Sport. Denn Profis im Spitzensport sind Vorbilder für unsere Kids. Den Spaß an Bewegung im Verein sollten wir ihnen auch weiter kommunikativ spannend vermitteln.