Die Deutsche Sporthilfe in Frankfurt hat ein starkes Zeichen gesetzt. Der Vorstand – Maximilian Hartung, Karin Orgeldinger und Karsten Petry – präsentierte ein umfassendes Positionspapier, das tiefgreifende Reformen für den deutschen Spitzensport fordert.
Seit über zehn Jahren tritt die Leistungssportreform in Deutschland auf der Stelle. Jetzt ist die Zeit gekommen, die Rahmenbedingungen für unsere Athletinnen und Athleten endlich so zu gestalten, wie sie es verdienen: modern, effizient, transparent und leistungsorientiert.

Die zentralen Forderungen im Überblick:
– Einbindung der Sporthilfe in den Reformprozess
– Erhöhung der Grundförderung für Athletinnen und Athleten auf bis zu 1.500 € pro Monat
– Integration vorübergehender olympischer Sportarten in die Förderung bis Los Angeles 2028
– Einführung von Individualbudgets für Ausnahme-Athletinnen und -Athleten
– Steuerfreiheit für Prämienzahlungen
– Zugang zur Unfallversicherung der VBG ab 16 Jahren
– Reform der Bundes- und Olympiastützpunkte mit klaren Zuständigkeiten und moderner Infrastruktur
– Professionalisierung der Trainerstellen
– Stärkere Einbindung von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft
🎯 Die Botschaft ist klar und wichtig: Unsere Athletinnen und Athleten, die täglich alles geben, verdienen mehr als gute Worte – sie brauchen die besten Rahmenbedingungen.
Die Sporthilfe bringt jahrzehntelange Erfahrung, ein starkes Netzwerk und das Vertrauen der Athletinnen und Athleten mit, um diesen Prozess aktiv mitzugestalten.
👉 Das vollständige Positionspapier findet ihr hier.
Fotos: Hanauer Ruderclub Hassia, Sporthilfe

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