OLYMPIA 2028: HISTORISCHER BRUCH IN L.A.

Das IOC hat dem Organisationskomitee LA28 unter Casey Wasserman eine Premiere erlaubt: Zum ersten Mal in der Geschichte der Olympischen Spiele dürfen Namensrechte an Wettkampfstätten vergeben werden.

Beispiele:

– Honda Center als Volleyball-Arena

– Comcast Squash Center auf dem Gelände der Universal Studios

Bis zu 19 weitere temporäre Spielstätten könnten folgen.

👉 Für LA28 bedeutet das: Die Spiele sind privat finanziert, Namensrechte könnten zusätzliche Einnahmen im neunstelligen Bereich generieren, die über die 2,5 Mrd.  Dollar Sponsoringziel hinausgeht. Wasserman nennt außerdem Orientierungsvorteile für Zuschauer dank bekannter Stadionnamen.

👉 Kritiker warnen jedoch vor einer weiteren Kommerzialisierung der Spiele und dem Ende der „Clean-Venue“-Tradition, die bislang als Alleinstellungsmerkmal galt. Le Monde spricht von „einem historischen Bruch“.

Wie seht Ihr das: Notwendiger Schritt zur Finanzierung oder Verlust von olympischer Authentizität zugunsten des großen Knatters?

#Olympia #Sportsponsoring #Marketing #Kommunikation


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