RTL kauft SKY. Die DFL steigt bei DYN ein. Was läuft da mit der Bundesliga? ⚽📺
Während RTL Deutschland sich mit dem Kauf von Sky auf über 11 Millionen Abonnenten katapultiert und damit zur ernsthaften Konkurrenz für Netflix & Co. wird, macht die DFL Deutsche Fußball Liga einen ganz anderen, aber nicht minder spannenden Move: Sie beteiligt sich – wenn auch „nur“ mit 6,5 Prozent – am Streamingdienst Dyn.
Ein kluger Schachzug oder ein leiser Paukenschlag?
👉 DYN, gegründet vom früheren DFL-Chef Christian Seifert, sollte ursprünglich „alles außer Fußball“ zeigen. Jetzt ist plötzlich die DFL an Bord – und damit öffnet sich ein strategisches Fenster, das kaum übersehen werden kann.

💡 Die Frage, die sich aufdrängt: Will sich die Bundesliga langfristig unabhängiger machen und ein eigenes TV-/Streaming-Angebot aufbauen? Die technische Infrastruktur ist da. Die Produktion (Stichwort Sportcast) liegt längst in der eigenen Hand. Die direkte Fanansprache fehlt bisher – DYN könnte der Einstieg sein.
📉 Nach dem geplatzten Investoren-Deal wirkt der Schritt wie ein leiser, aber entschlossener Schritt in Richtung medialer Unabhängigkeit. Und die DFL stünde nicht alleine da: Auch die NFL, Premier League & Co. setzen zunehmend auf direkte Vermarktung.
Mein Fazit:
Die Bundesliga sondiert leise, aber strategisch klug ihre Zukunft – im Schatten der ganz großen Streaming-Deals. Vielleicht läuft hier gerade das Fundament für einen eigenen Bundesliga-Kanal unter alter Führung im neuen Gewand.
Was denkt die Sport-Marketing-Medien-Bubble hier?
📲 Reine Spekulation – oder cleverer Aufbau eines unabhängigen Medienökosystems?
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