Deutschland bleibt beim Formel-1-Boom nur der Fernsehen-Sessel.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff nennt es in der Frankfurter Allgemeine Zeitung jetzt unverblümt den „Patient Deutschland“ – ein Land, das seit dem Ende der Schumacher-Ära den Anschluss an die Formel 1 verloren hat. Der letzte Grand Prix fand 2020 auf dem Nürburgring statt – seitdem: Stillstand.
„Vielleicht ist man zu sehr in den alten Strukturen verhaftet. Jedenfalls scheint niemand bereit, ein Investment machen zu wollen“, sagt der Mercedes-Teamchef in der FAZ. Und weiter: „Wenn es in Silverstone ein Geschäft ist – warum nicht auch in Deutschland?“
Fakt ist: Global wächst die Formel 1 weiter. Ausverkaufte Rennen, junge Zielgruppen, neue Märkte. Doch in Deutschland fehlt der Mut. Kein Veranstalter, kein Investor, kein tragfähiges Konzept?


Wolff mahnt zur Balance: „Entertainment folgt dem Sport, nicht umgekehrt.“ Die DNA dürfe nicht verloren gehen – Traditionsstrecken wie Spa oder Monaco stehen aktuell ebenfalls zur Diskussion.
🔧 Wie seht ihr das? Hat Deutschland den F1-Zug verpasst – oder fehlt nur der Mut, Motorsport neu zu denken?
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