So – oder so ähnlich – stelle ich mir den Claim für Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland vor.
Das wäre für mich ein wahnsinnig schöner Traum, der in Erfüllung ginge:
Wenn die besten Sportlerinnen und Sportler der Welt als Vertreter ihrer Nationen zu uns kommen würden – um in einem fairen, friedlichen Wettstreit ihre Kräfte zu messen. Ungeachtet von Herkunft, Hautfarbe, Religion oder sozialem Hintergrund.
Aus meiner Sicht als Sportkommunikator und mit der Erfahrung in der Organisation sportlicher Großevents ist es ein starkes und absolut richtiges Signal, dass der DOSB nun einen zentralen Bewerberort sucht – und das gesplittete Modell mit mehreren Städten verworfen hat. Nur so kann sich dieser besondere olympische Spirit wirklich entfalten. Der Blick nach Paris zeigt: Ein zentrales Olympisches Dorf, ein gemeinsamer Herzschlag – das ist der Weg.
🇩🇪 Im Herbst 2026 fällt die Entscheidung, mit welchem Konzept sich Deutschland für Olympische und Paralympische Spiele im Zeitraum von 2036 bis 2044 bewirbt.
Zur Auswahl stehen vier Modelle – mit zentralen Austragungsorten in Berlin, Hamburg, München oder der Region Rhein-Ruhr.
Der Fahrplan steht, die Richtung stimmt. Jetzt liegt es an uns allen, diesen Traum mit Leben zu füllen. 2024 haben wir mit der UEFA EURO 2024 bereits ein starkes Signal gesetzt, wie sportliche Megaevents im Herzen Europas funktionieren können – gemeinsam, friedlich und erfolgreich.
Die Meldung des DOSB findet ihr hier.
Hinterlasse einen Kommentar