Historischer Tag in der Welt des Sports: Kirsty Coventry (41) aus Simbabwe wurde zur neuen Präsidentin des International Olympic Committee – IOC gewählt. Sie ist nicht nur die erste Frau, sondern auch die erste Afrikanerin in diesem Amt.
Coventry, geboren 1983 in Harare, ist eine der erfolgreichsten Schwimmerinnen Afrikas. Sie gewann zwischen 2004 und 2008 insgesamt sieben olympische Medaillen, darunter zwei Goldene. Nach ihrer aktiven Karriere engagierte sie sich politisch und wurde 2018 zur Sportministerin von Simbabwe ernannt.
In ihrem Wahlprogramm betonte Coventry die Förderung von Transparenz und die stärkere Einbindung der IOC-Mitglieder in Entscheidungsprozesse. Sie versprach, die Agenda-Reformen ihres Vorgängers fortzusetzen und die olympische Bewegung in eine neue Ära zu führen.
Erste internationale Reaktionen auf ihre Wahl fielen positiv aus. Viele sehen in Coventrys Ernennung ein starkes Zeichen für Diversität und Gleichberechtigung im Sport. Experten betonen, dass ihre Erfahrung als Athletin und Politikerin sie bestens für die Herausforderungen dieses Amtes rüstet.
Mit Coventrys Wahl setzt das IOC ein starkes Zeichen für Diversität und Gleichberechtigung im Sport. Was sagt die Sport-Bubble hier?
Foto: IOC

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