Was erlauben DeepSeek?!


KI-Entwicklung lieber von der Seitenlinie analysieren? China torpediert den Markt! 🚨

Während wir PR-, Marketing- und Journalismus-Profis gerade wild mit ChatGPT & Co. experimentieren, versucht China, den Markt mit einem Gamechanger zu torpedieren. DeepSeek sorgt mit einem günstigen KI-Modell für Aufsehen und stellt die Branche sowie die Börse auf den Kopf. 📉

Nvidia, Broadcom, AMD und Microsoft sehen Kursverluste. Auch in Japan geraten Firmen wie Tokyo Electron, Advantest und Softbank unter Druck. In Deutschland sind Aixtron, Siltronic, Suss Microtec und Infineon von starken Kursverlusten betroffen. Selbst der Bitcoin dreht nach unten, aufgrund der mittlerweile engen Korrelation zum US-Aktienmarkt.

🤔 Ich habe es ausprobiert. Die Ergebnisse sind gut. Aber ist DeepSeek wirklich die Revolution im KI-Feld oder nur ein neues Preisschild in der Goldgräberstimmung? Oder ist es gar, wie manch KI-Experte vermutet, nur eine ChatGPT-Kopie?

Das Diagramm oben zeigt die Kosten für „Token“, die mittlerweile der Rohstoff für generative KI sind. Bei der Verarbeitung von Text zerlegen Chatbots und KI-Modelle Wörter und andere Eingaben in diese Token, um sie leichter verstehen und bearbeiten zu können. Ein Token entspricht ungefähr drei Vierteln eines Wortes.


Wenn KI-Unternehmen Eingaben und Ausgaben verarbeiten, wird den Nutzern oft ein Preis pro Token berechnet. Zum Beispiel kostet das Reasoner-Modell von DeepSeek 53 Cent pro eine Million Token, während das o1-Modell von OpenAI laut Bernstein 15 US-Dollar (14,34 Euro) für die gleiche Menge verlangt.


Analysten haben zudem darauf hingewiesen, dass DeepSeek-Modelle quelloffen sind, also kostenlos genutzt werden können. Das unterscheidet sich von OpenAI, das seine leistungsstärkeren Modelle geschlossen hält und hohe Preise verlangt.


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